Leistungen

Wir bieten ein umfassendes Leistungsangebot für ihre Zahngesundheit

In der Zahnarztpraxis Dr. Jutta Lanyon bieten wir Ihnen ein breites Spektrum hochwertiger zahnärztlicher Leistungen an, um Ihre Mundgesundheit zu erhalten und Ihr Lächeln zu verschönern.

Häufig gibt es für einen Wunsch mehrere Lösungsansätze. Wir beraten Sie gerne individuell hinsichtlich Ihrer Vorstellungen in Bezug auf Komfort, Haltbarkeit, Kosten, Realisierbarkeit und Ästhetik. Unsere moderne Praxisausststattung unterstützt uns dabei, die Behandlungen möglichst angenehm, schmerzarm und zeitgemäß durchzuführen. Unter anderem verfügen wir über einen Intraoralscanner, der die klassischen Abdrücke ersetzen kann, über computergestützte Lokalanästhesie (minimiert Schmerzen und Risiken der „Spritze“), über ein Prophylaxegerät, das mit erwärmtem Wasser arbeitet und über Deckenfernseher zur Ablenkung während der Behandlung.

Wir arbeiten eng mit einem renommierten Zahntechniklabor aus Tirol zusammen, um sicherzustellen, dass Ihre ästhetischen und qualitativen Bedürfnisse bestmöglich erfüllt werden.

Zahnmedizinisches Angebot

Unsere Leistungen im Überblick

Wurzelbehandlungsgerät
Dr. Jutta Lanyon mit Patienten
Zahnmedizinisches Angebot

Unsere Leistungen im detail

Icon Kontrolluntersuchungen

Kontrolluntersuchungen

Bei den optimalerweise halbjährlichen Checkups erkennen und behandeln wir Probleme, bevor sie groß werden. Schädigungen der Zahnhartsubstanz durch Karies, Säure oder nächtliches Zähneknirschen und -pressen können so früh erkannt und behandelt werden.

Auch Erkrankungen des Zahnhalteapparates können frühzeitig diagnostiziert werden und hinterlassen so meist keinen bleibenden Schaden.
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Mundhygiene

Ihre Zähne werden zunächst angefärbt, um Hygieneproblemzonen für Sie sichtbar zu machen. Außerdem findet eine Überprüfung der Tiefe Ihrer Zahnfleischtaschen statt. Nach einer Besprechung werden die Zähne mit einem Pulver-Wasserstrahlgerät und weiteren Hilfsmitteln gründlich von Zahnstein, Verfärbungen und weichen Belägen befreit. Die Zähne werden abschließend mit einem Fluoridlack versiegelt, um sie widerstandsfähiger gegenüber Zucker und Säuren zu machen. Sie erhalten individuell auf Sie abgestimmte Pflegetipps und Verbesserungsvorschläge, die notiert und bei den zukünftigen Mundhygieneterminen evaluiert werden. Am Ende findet eine Kontrolle durch die Zahnärztin statt.
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Zahnersatz & Füllungen

Zahnersatz:
Beim Zahnersatz unterscheidet man festsitzenden und herausnehmbaren Zahnersatz.
Festsitzender Zahnersatz ist auf Zähnen oder Implantaten fest verankert und kann aus Vollkeramik, Metallkeramik oder Metall sein. Hierzu gehören beispielsweise Kronen und Brücken auf Zähnen oder Implantaten.

Die Überkronung eines Zahns dient meist als Schutz für die verbliebene Zahnhartsubstanz. Die Gründe, warum ein Zahn eine Versorgung in Form einer Krone benötigt, sind vielfältig: Eine großflächige Karies, ein Unfall, ein wurzelkanalbehandelter Zahn oder eine mangelhafte alte Krone sind nur einige Beispiele. Es kann jedoch auch funktionelle oder ästhetische Gründe für eine Überkronung mit einer Teil- oder Vollkrone geben.

Herausnehmbarer Zahnersatz („Prothesen“) ist dann nötig, wenn für eine festsitzende Versorgung nicht mehr genug Zähne zur Verfügung stehen und eine für festsitzenden Zahnersatz ausreichende Zahl an Implantaten nicht gesetzt werden kann. Da herausnehmbarer Zahnersatz besser funktioniert, wenn er an Zähnen (oder Implantaten) verankert ist, versuchen wir möglichst viele Zähne zur Verankerung zu erhalten.

Direkte (plastische) Füllungen:
Weisen Ihre Zähne kleine bis mittelgroße Beschädigungen z.B. durch Karies oder Trauma auf, können Sie mit so genannten „Füllungen“, früher auch „Plombe“ genannt, versorgt werden. Die Füllungsmaterialien werden direkt in der Praxis im verformbaren Zustand in den Zahn eingebracht. Anschließend werden sie mit Licht gehärtet oder härten selbst aus. Gerne versorgen wir Ihre Zähne mit Kompositfüllungen („Kunststofffüllungen“, auch bekannt als „weiße Füllung“), da diese sehr gute mechanische und chemische Eigenschaften aufweisen und sich an die natürliche Zahnfarbe anpassen lassen.

Es gibt u.A. auch Amalgam-, Zement- und Kompomerfüllungen. Kompositfüllungen bestehen zu ungefähr 80 Prozent aus Glas- und Quarzteilchen und zu etwa 20 Prozent aus Kunststoff. In vielen Fällen bekommt der betroffene Zahn zuerst eine Art Gummiabschirmung vom Mundraum (Kofferdam genannt), damit er vor Blut und Speichel geschützt wird. Eine chemische Aufrauung und eine Art Kleber („Dentinadhäsiv“) sorgen für den Halt zwischen Zahn und Komposit. Nun bringt der Zahnarzt die verformbaren Komposite in das Loch im Zahn ein und härtet sie durch Licht aus. Handelt es sich um eine Schicht, welche dicker als 2mm ist, wird die Kunststofffüllung aus mehreren Teilschichten aufgebaut, damit das Aushärtelicht weit genug eindringen kann. Am Schluss wird die Füllung an den Biss angepasst und poliert.
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Wurzelbehandlungen

Das Ziel der Wurzelbehandlung ist es, die eigenen Zähne zu erhalten, wenn der Nerv des Zahnes dauerhaft entzündet oder sogar abgestorben ist. Der Nerv muss dann entfernt und durch eine Wurzelkanalfüllung ersetzt werden. Hierfür kann es verschiedene Ursachen geben: Eine unbehandelte Karies frisst sich bis zum Nerv in den Zahn hinein. Ein Trauma (z.B. ein Zahnunfall), das auch schon lang zurückliegen kann, führt zu einem Absterben des Zahnes. Auch nervnahe Füllungen können manchmal Jahre später zum Absterben des Zahnnervs führen. In seltenen Fällen ist die Ursache auch nicht ersichtlich.

Zunächst wird nach einer Lokalanästhesie („Spritze“) ein Zugang zur Nervhöhle geschaffen und der Zahn mit einem Gummituch („Kofferdam“) vom Mundraum isoliert, um ein zusätzliches Eindringen von Speichel und Bakterien zu verhindern. Mit einer maschinellen, hochflexiblen Feile wird der Wurzelkanal schnell und sicher unter gleichzeitiger Längenmessung des Wurzelkanals von Geweberesten befreit. Mit verschiedenen aktivierten Spüllösungen gehen wir gegen die Keime im Wurzelkanal vor und legen dann - je nach Situation - entweder sofort eine abschließende Wurzelfüllung oder geben zunächst ein Medikament zur Beruhigung der Entzündung und zur weiteren Desinfektion in den Wurzelkanal.

Anschließend wird der Zahn idealerweise mit einer Krone oder Teilkrone versorgt, da wurzelkanalbehandelte Zähne bruchgefährdeter sind, als andere Zähne.
Icon Zahnschienen

Knirscherschienen

Wenn das Zähneknirschen oder -pressen die Zahnsubstanz und den Zahnhalteapparat gefährdet und für Muskel- und Kieferschmerzen verantwortlich ist, kann eine so genannte Bruxismusschiene helfen. Eine individuell auf Ihren Biss eingestellte Aufbisschiene wird mit einem speziellen Beschliff versehen, um ein gewünschtes therapeutisches Kontaktmuster zwischen Ober- und Unterkiefer herzustellen.  Die Schiene dient als schützende Schicht zwischen den beiden Zahnbögen und verhindert eine Abnutzung der Zähne durch zu starke Press- und Kaukräfte. Außerdem werden durch die Veränderung der Kieferstellung hin zu einer physiologischen Position die Kiefergelenke und die Kaumuskulatur entlastet. Knirscherschienen werden über Nacht oder in Stresssituationen (z.B. Prüfungslernphasen) getragen. Es ist sinnvoll, die Anfangsphase der Schienentherapie mit Physiotherapie zu kombinieren. In aufeinander abgestimmten Terminen kommen Sie direkt von der Behandlung des/der Physiotherapeut:in in unsere Praxis, um die Korrekturen des/der Physiotherapeut*in in die Schiene zu übertragen.
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Zahnfleischprobleme

Erste Anzeichen für eine Erkrankung des Zahnfleisches sind meistens Zahnfleischbluten oder Mundgeruch, das Zahnfleisch ist gerötet  und geschwollen. Diese Zahnfleischentzündung kann sich zu einer Parodontitis weiterentwickeln: Zahnfleisch und Knochen gehen zurück, es kommt zu verlängerten Zahnhälsen und einer Schädigung des gesamten Zahnhalteapparates.

Diese Erkrankung wird durch Bakterien und Schmutzablagerungen hervorgerufen und die verursachten Schäden sind bleibend. Jenseits des 40. Lebensjahres gehen statistisch mehr Zähne durch Parodontitis verloren, als durch Karies.

Durch die Ausschwemmung der Parodontitisbakterien in die Blutbahn und die erhöhte Zahl von Entzündungsbotenstoffen im Blut hat die Parodontitis auch negative Rückkopplungseffekte auf Allgemeinerkrankungen wie z.B. die koronare Herzkrankheit und Diabetes. Außerdem erhöht eine Parodontitis das Risiko einer Frühgeburt.

Durch gute Mundhygiene, regelmäßige zahnärztliche Kontrollen und eine Parodontitisbehandlung mit professioneller Belagentfernung auch in den Zahnfleischtaschen durch den Zahnarzt kann das Fortschreiten der Parodontitis abgebremst oder gestoppt werden. Manchmal ist hierfür auch ein Keimtest mit anschließender Gabe von Antibiotika, eine chirurgische Taschenreduktion oder die Entfernung von Zähnen erforderlich.
Icon Implantologie

Implantologie

Ein Zahnimplantat ist die wohl natürlichste Art, einen verloren gegangenen Zahn zu ersetzen. Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Kiefer eingebracht werden. Sie bestehen aus Titan oder Keramik und können nach der Einheilphase („Festwachsen im Knochen“) über ein Zwischenstück mit einer Krone, einer Brücke oder einer herausnehmbaren Prothese verbunden werden. Das Implantat kann man sich vorstellen wie einen Dübel in der Wand, das Zwischenstück ist z.B. eine Regalbefestigung und die Zahnkrone das Regal, das fest an der Wand verankert wird.

Zahnimplantate bieten ein natürlicheres und sichereres Kaugefühl als andere Formen des Zahnersatzes. Die meisten Patient*innen empfinden Implantate schnell wie eigene Zähne. Benachbarte Zähne werden geschont, da sie nicht beschliffen werden müssen. Implantate kommen ohne Befestigung am Nebenzahn aus.
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zahnästhetik

Zahnaufhellung:
Dauerhaft verfärbte Zähne können unterschiedliche Ursachen haben. Wenn Sie sich hellere Zähne wünschen, kann eine Zahnaufhellung („Bleaching“) die richtige Behandlung für Sie sein. Für ein erfolgreiches und sicheres Bleaching müssen gewisse Voraussetzungen erfüllt sein, deshalb findet zunächst ein Beratungsgespräch statt.
Wenn wir dann gemeinsam die Entscheidung für ein Bleaching getroffen haben, findet zunächst eine Mundhygiene statt, da wir für die Behandlung saubere Zähne brauchen.
Grundsätzlich unterscheiden Zahnärzte zwischen dem „In-Office-Bleaching” und dem „Home-Bleaching”.

Bei der ersten Methode wird zunächst das Zahnfleisch mit einer Schutzschicht abgedeckt. Dann wird das hochkonzentrierte Bleichmittel in der Praxis direkt auf die Zahnoberfläche aufgetragen und wirkt in 2 bis 4 Zyklen 15 Minuten ein. Währenddessen wird die Wirkung des Bleichgels durch eine Lampe mit blauem LED-Licht verstärkt. Nach der Einwirkzeit entfernt der Zahnarzt das Bleaching-Gel gründlich, um gemeinsam mit dem Patienten den Zwischenstand der Aufhellung zu überprüfen. Die Anzahl der Zyklen hängt vom gewünschten Farbergebnis und der Empfindlichkeit der Zähne ab.

Beim „Homebleaching“ erhalten Sie nach einem Scan der Zähne individuell auf Sie angepasste Zahnschienen, in denen auf der Außenseite der Zähne etwas Platz für das zu Hause einzufüllende Bleachingel ausgespart wurde. Das Gel hat eine niedrigere Konzentration als beim In-office-Bleaching. Der oder die Patient*in trägt die Schienen einige Stunden täglich mehrere Tage hintereinander (abhängig vom gewünschten Ergebnis und der Schmerzempfindlichkeit des Patienten). Diese Methode kann auch mit dem „In-Office-Bleaching“ kombiniert werden.

Bei Zähnen, die nach einer Wurzelbehandlung dunkler geworden sind, gibt es die Möglichkeit einer Aufhellung der Zähne von innen. Bei dieser Methode öffnet der Zahnarzt den Zahn und bringt in ein Bleichmittel ein. Es verbleibt anschließend für mehrere Tage im Zahn, bis die gewünschte Zahnfarbe erreicht ist.


Zahnstellungskorrektur:
Zahnverschiebungen sind nicht nur bei Jugendlichen, sondern auch bei Erwachsenen möglich. Heute gibt es eine unauffälligere und leichter pflegbare Alternative zur festsitzenden Zahnspange.

Dabei handelt es sich um eine Serie von transparenten Schienen aus Kunststoff, die sich in kleinen Schritten von Ihrer Ausgangsposition bis in die gewünschte Position verändern. Anhand eines eigens für Sie erstellten Demovideos können wir Ihnen vorab zeigen, welche Zahnbewegungen bei Ihnen geplant sind und wie das voraussichtliche Endergebnis aussehen wird. Um Platz für die Zahnbewegungen zu erhalten, werden Engstellen zwischen den Zähnen schonend aufgelöst (manche Zähne werden minimal schmaler gemacht). Für die gezielten Zahnbewegungen benötigt man außerdem so genannte „Attachments“ (kleine zahnfarbene Kunststoffelemente), welche auf die Zähne geklebt werden.

In der Regel nimmt die Behandlung nur einige Monate in Anspruch. Anschließend muss das erreichte Ergebnis gesichert werden. Das kann entweder durch in der Nacht zu tragende Schienen erfolgen oder durch einen dünnen Draht, der auf die Rückseite der Frontzähne geklebt wird.

Veneers:
Veneers sind sehr dünne Keramikschalen, die nach einem geringfügigen Beschliff angefertigt und dann am Zahn befestigt werden. Es gibt auch Veneers, die ganz ohne Beschliff auskommen. Man kann mit Veneers dem Zahn eine andere Zahnform oder -farbe geben und die Zahnstellung regelmäßiger erscheinen lassen. Gerne besprechen ich mit Ihnen, ob Veneers eine Option darstellen und welche Alternativen möglich sind.
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